FSK unterstützt „sicher online gehen“

Wiesbaden/Berlin (6. Juli 2012) – Als Kooperationspartner unterstützt die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) die Initiative „sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“, die am heutigen Freitag, 6. Juli in Berlin vorgestellt wird.

„Die FSK steht seit Jahrzehnten für den Jugendschutz im Kino und im Bereich Video. Seit 2011 ist sie als anerkannte Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle auch im Internet tätig. Information und Aufklärung sowie Technik und Programme sind wichtige Maßnahmen, um den Jugendschutz im Netz zu stärken. Zudem muss die illegale Verbreitung von Filmen wirksamer bekämpft werden“, so Christiane von Wahlert, Geschäftsführerin der FSK.

„Die Abteilung FSK.online setzt sich aktiv für den Jugendschutz im Internet ein. Anbietern von Telemedien bietet sie – über die Mitgliedschaft bei FSK.online – fachkundige Beratung und einen besonderen rechtlichen Schutz“, so Stefan Linz, Leiter der Abteilung FSK.online.

Die FSK, ein Tochterunternehmen des Spitzenverbandes der Filmwirtschaft (SPIO), engagiert sich als Partner bei der Initiative „sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“. Zudem haben sich Unternehmen aus der Branche wie Cineplex Deutschland, Constantin Film sowie Paramount Home Entertainment (Germany) bereits als Partner der Initiative angeschlossen.

Über die Initiative „sicher online gehen“
Altersgerechter Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet – dafür setzen sich in der Initiative „sicher online gehen“ Bund, Länder und Wirtschaft gemeinsam mit Einrichtungen des Kinder- und Jugendschutzes ein. Informationen und Angebote des technischen Jugendmedienschutzes helfen Eltern dabei, ihre Verantwortung bei der Medienerziehung ihrer Kinder wahrzunehmen. Mit sicheren Surfräumen und anerkannten Jugendschutzprogrammen soll Kindern jeden Alters ermöglicht werden, das Internet so gefahrlos wie möglich zu entdecken und seine Chancen zu nutzen.
Mehr Informationen unter: www.sicher-online-gehen.de

Über die FSK
Seit ihrer Gründung im Jahr 1949 übt die in Wiesbaden ansässige FSK eine wichtige Funktion im Bereich des Jugendmedienschutzes aus. Die Tochtergesellschaft der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO e.V.) prüft Filme (vom Trailer bis zum Spielfilm) und nimmt die Altersfreigaben nach dem Jugendschutzgesetz vor. Mehr als 250 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer sichten insgesamt jährlich an die 7.000 „Prüfobjekte“, nämlich Kinofilme, Videofilme, Musikclips, Werbefilme und Trailer. Seit 2009 geschieht dies im neu erbauten Deutschen Filmhaus. Jeden Tag finden im Murnau-Filmtheater und in drei weiteren Sichtungsräumen die Ausschusssitzungen der FSK statt.

Über ihre gesellschaftliche Aufgabe, ihre demokratischen Verfahren und die aktuellen Altersfreigaben informiert die FSK auf vielfältige Weise: im Internet, durch Publikationen, an und mit Schulen, Hochschulen, Bildungsveranstaltungen und Vorträgen sowie durch Besuchsangebote im Deutschen Filmhaus für Fachkreise und die Öffentlichkeit.

Kontakt:
FSK – Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH
Christiane von Wahlert
Murnaustraße 6
65189 Wiesbaden
0611 -7 78 91- 0
fsk@spio-fsk.de
http://www.fsk.de

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