Lärm lass nach

Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK gibt anlässlich des Deutschen Tages gegen Lärm am 30. April Tipps für ruhige Momente auch im Großraumbüro

Lärm lass nach

Lärm im Büro macht krank
Das Telefon klingelt, der Drucker rattert, zwei Kollegen unterhalten sich über drei Tische hinweg und in der Ferne schäumt der Kaffeevollautomat frische Milch für den Morgenkaffe – all das sind alltägliche Geräusche, vor allem in Büros. Werden sie als störend empfunden, spricht man von Lärm. Als besonders unangenehm werden die Telefonate von Kollegen empfunden, vor allem dann, wenn man sich selbst konzentrieren muss. Der Grund: Sprache enthält Informationen, unser Ohr hört also automatisch zu. Was als Lärmbelästigung empfunden wird und was nicht, unterliegt der subjektiven Empfindung. Wer aber ständigem Lärm ausgesetzt ist, der wird auf Dauer krank. Allerdings ist bei Bürolärm keine dauerhafte Hörschädigung zu befürchten, wie es zu erwarten ist, wenn man beispielsweise ungeschützt neben einem Presslufthammer steht. Vielmehr ist der Körper durch die Geräusche im Büro in ständiger „Alarmbereitschaft“: Der Puls steigt, genauso wie der Blutdruck und die Adrenalinmenge im Körper. Ist das ein dauerhafter Zustand, ist der Körper überfordert und die Leistung, die er erbringen kann, wird gemindert. Wer dann auch abends nicht die nötige Ruhe findet und schlecht schläft, der läuft Gefahr, in einen chronischen Erschöpfungszustand zu geraten.

Was tun gegen den ständigen Lärm?
Angestellte in Großraumbüros müssen sich ihrem Schicksal aber nicht ergeben. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, damit die Arbeitsatmosphäre ruhiger wird: Wer private Gespräche führen möchte, der sollte das Büro verlassen. Das Handy sollte tagsüber lautlos gestellt sein. Denn von etwas gegenseitiger Rücksichtnahme profitieren alle. Oft hilft auch ein klärendes Gespräch mit dem Kollegen, der immer so laut telefoniert, oder mit dem Chef, ob nicht mal eine neue, leisere Kaffeemaschine angeschafft werden sollte. Die hauptsächliche Verantwortung liegt aber beim Arbeitgeber. Er ist dafür verantwortlich, dass die Mitarbeiter nicht unter Lärm leiden. So sollte es Besprechungsräume geben, in denen Meetings stattfinden können. Kollegen mit ähnlichem Aufgabengebiet sitzen am besten zusammen. Außerdem ist es vor allem für Großraumbüros wichtig, dass Decken und Böden schallgedämmt sind. Zudem senken Trennwände oder Raumteiler den Lärm. Schließlich sollte zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen genügend Raum vorhanden sein, um die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. In vielen größeren Firmen hat man das Lärm-Problem bereits erkannt: Dort gibt es Räume oder Think Tanks, in die sich Mitarbeiter für einige Stunden zum konzentrierten und ungestörten Arbeiten zurückziehen können.

Über die SBK:
Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse. Die geöffnete, bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse versichert mehr als 1 Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit mehr als 1.500 Mitarbeitern in über 100 Geschäftsstellen.
Seit über 100 Jahren steht für die SBK der Mensch immer im Mittelpunkt. Sie unterstützt heute ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. So hat die SBK 2014 den Deutschen Servicepreis erhalten, wurde 2013 zum zweiten Mal in Folge „Deutschlands beliebteste gesetzliche Krankenkasse“ und zudem „Bester Krankenversicherer 2013“. Beim Kundenmonitor Deutschland belegte die SBK 2013 zum siebten Mal in Folge Platz 1 bei der Kundenzufriedenheit. 2014 platzierte sich die SBK im Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ ebenfalls zum siebten Mal in Folge unter den besten 100 Unternehmen.

PR

serviceplan public relations gmbh & co. kg
Sarah Fabry
Brienner Str. 45 a-d
80333 München
089 2050 4172
s.fabry@serviceplan.com
http://www.serviceplan-pr.com/

Siemens-Betriebskrankenkasse SBK
Katrin Gast
Heimeranstraße 31
80339 München
+49 (0) 89 62700-262
katrin.gast@sbk.org
http://www.sbk.org