„Schlank durch den Advent“ – Verbraucherinformation der DKV

Clever schlemmen, ausgewogen genießen – so vermeiden Sie ungezügeltes Naschen

"Schlank durch den Advent" - Verbraucherinformation der DKV

Alle Jahre wieder schlagen sich die vielen Leckereien im Advent auf der Waage nieder: Plätzchen, gebrannte Mandeln, Butterstollen – die Versuchungen locken an jeder Ecke. Der Vorsatz, nicht zuzuschlagen, lässt sich kaum einhalten. Gerade, wer sich tagsüber zurückhält, tappt oft am Abend in die Heißhungerfalle. Welche Folgen die Naschanfälle haben können und was gegen übermäßigen Appetit auf Fettiges und Süßes hilft, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Die Wochen vor Weihnachten stellen figurbewusste Menschen besonders auf die Probe: Aus allen Ecken dringt der Duft von Plätzchen und Lebkuchen, auf dem Weihnachtsmarkt machen Bratwurst und Reibekuchen selbst die willensstärksten Besucher schwach. Wie kann es bei all den Verlockungen gelingen, den Advent ohne Gewichtszunahme zu überstehen? „Sich aus Angst vor Extra-Pfunden eisern zurückzuhalten, ist grundsätzlich weder sinnvoll noch nötig“, betont Dr. Wolfgang Reuter, Experte der DKV Deutsche Krankenversicherung. „Strikte Verbote machen die kalorienträchtigen Leckereien nur noch attraktiver. Wer sich den ganzen Tag lang alle Köstlichkeiten verkneift, den überkommt der Heißhunger abends oft nur umso heftiger.“ Der Verzicht während des Tages war dann vergebens, denn übermäßiges Naschen am Abend kann erst recht zu lästigen Fettpolstern führen.

Heißhunger vorbeugen

Doch mit welchen Tricks lässt sich der Appetit auf Kalorienbomben bändigen? An einem Tag über die Stränge zu schlagen und sich am folgenden Tag umso härter zu kontrollieren, ist kontraproduktiv, warnt der Gesundheitsexperte: „Das Hungergefühl ist eng mit dem Insulinspiegel verknüpft: Je stärker der Blutzucker sinkt, umso stärker wird das Bedürfnis nach Energie: Der Körper schreit nach Kohlenhydraten.“ Wer jetzt in die Plätzchenpackung greift, tut sich keinen Gefallen: Dann steigt der Insulinspiegel rasch an und fällt rapide wieder ab – die Heißhunger-Attacke ist vorprogrammiert. Auf Dauer kann ein ständiger Wechsel zwischen Entsagung und ungezügelten Naschorgien ernste Folgen haben: Betroffene riskieren, ihr Gefühl für Hunger und Sättigung zu verlieren. Es drohen Übergewicht oder sogar Essstörungen. „Wer im Advent schlank bleiben will, sollte auf eine sättigende, ausgewogene Ernährung achten und ab und an eine ausgewählte Leckerei genießen“, rät deshalb Dr. Wolfgang Reuter. „Das beste Mittel gegen Heißhunger sind drei gesunde Mahlzeiten am Tag. Wer sich ein leckeres Essen kocht und es bewusst isst, nicht nebenbei vor dem Fernseher, kann dem Plätzchenteller auf dem Couchtisch viel besser widerstehen.“

Maronen statt gebrannter Mandeln

Zudem ist es durchaus möglich, kalorienarm zu naschen. Es gibt genug gesundes Naschwerk auf dem Adventsteller, etwa Mandarinen oder Orangen. „Wer etwas knabbern will, kann zu Nüssen greifen“, meint der DKV Experte. „Sie enthalten viel Energie, setzen aber weniger an, weil der Körper ihre ungesättigten Fette gut verwerten kann.“ Noch ein Tipp: Wer Nüsse selbst knackt, isst oft weniger davon als beim Griff in die Tüte. Wichtig ist auch, nie hungrig auf den Weihnachtsmarkt zu gehen – und dort die Leckereien clever auszuwählen: Statt am Grillstand sollten figurbewusste Schlemmer zum Beispiel bei Crepes mit Apfelmus zuschlagen. Pfeffernüsse oder unglasierte Lebkuchen schlagen nicht so stark zu Buche wie Vanillekipferl und Dominosteine. Eine kalorienarme Alternative zu gebrannten Mandeln sind Maronen. Die Lust auf Süßes stillen Bratäpfel mit Rosinen und Zimt – ohne Marzipanfüllung – oder eine Tasse Kakao mit fettarmer Milch. „Falls sich abends auf der Couch dennoch der Heißhunger meldet, sollte der Betroffene nicht gleich nachgeben, sondern sich etwas Gutes tun, das nichts mit Essen zu tun hat“, sagt Dr. Wolfgang Reuter. „Das kann ein heißes Bad sein, ein Saunagang oder ein Besuch im Fitnessstudio – Bewegung verbrennt nicht nur Kalorien, sondern hellt außerdem die Psyche auf.“

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Kurzfassung:

Schlank durch den Advent

3 Tipps für den gesunden Genuss

Alle Jahre wieder schlagen sich die vielen Leckereien im Advent auf der Waage nieder: Plätzchen, gebrannte Mandeln, Butterstollen – die Versuchungen locken an jeder Ecke. Der Vorsatz, nicht zuzuschlagen, lässt sich kaum einhalten. Gerade, wer sich tagsüber zurückhält, tappt oft am Abend in die Heißhungerfalle. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung, kennt wirksame Gegenmaßnahmen.

1. Keine Selbstkasteiung!

Am besten überstehen Figurbewusste die Adventszeit ohne Gewichtszunahme, wenn sie sich auch mal etwas gönnen. Eiserne Enthaltsamkeit wirkt nämlich eher kontraproduktiv: Wer tagsüber strikt auf alle Leckereien verzichtet, hat abends häufig mit Heißhungerattacken zu kämpfen. Und gerade das abendliche Naschen schlägt sich dann in lästigen Fettpolstern nieder.

2. Wichtig: Ein ausgeglichener Insulinspiegel

Das Hungergefühl ist eng mit dem Insulinspiegel verknüpft: Je stärker der Blutzucker sinkt, umso stärker wird das Bedürfnis nach Energie, also Kohlenhydraten. Wer jetzt in die Plätzchenpackung greift, tut sich keinen Gefallen: Dann steigt der Insulinspiegel rasch an und fällt rapide wieder ab – die Heißhunger-Attacke ist vorprogrammiert. Dauerhaft droht dadurch Übergewicht. Das beste Mittel gegen Heißhunger sind drei gesunde Mahlzeiten am Tag, ergänzt durch den Genuss einer kleinen Leckerei.

3. Bewusst Naschen

Auch die richtige Auswahl der Leckerei ist entscheidend: Kalorienarme und gesunde Naschereien auf dem Adventsteller sind beispielsweise Nüsse, Mandarinen oder Orangen. Sie enthalten Vitamine und essentielle Fettsäuren. Aber auch auf dem Weihnachtsmarkt gibt es gesunde Alternativen für figurbewusste Genießer: Statt Bratwurst zum Beispiel Crepes mit Apfelmus, statt Vanillekipferl Pfeffernüsse, statt gebrannter Mandeln heiße Maroni.

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